Rote-Bete-Wellington – festlich, aromatisch & vollkommen vegan
Dieser farbenprächtige Wellington kombiniert eine herzhaft-nussige Gemüsefüllung mit einer aromatischen Pilz-Duxelles und knusprigem Blätterteig. Saftige Rote Bete, geröstete Nüsse und Quinoa sorgen für eine wunderbare Struktur, während Thymian, Rotwein und Tamari Tiefe und Finesse einbringen. Ein beeindruckendes festliches Hauptgericht, das sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert.
Für die Füllung:
Für die Pilz-Duxelles:
Außerdem:
Für die Füllung die Quinoa im Rote-Bete-Saft kochen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Walnüsse und Cashewkerne ohne Öl in einer Pfanne rösten und im Mixer grob zerkleinern. Öl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Möhre und Sellerie ca. 5 Minuten anbraten, bis das Gemüse leicht gebräunt ist. Die Rote Bete zugeben und weitere 3 Minuten dünsten. Mit Tamari ablöschen und einkochen lassen, anschließend mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.
Kidneybohnen grob zerdrücken und mit den Nüssen, Quinoa und Senf unter die Gemüsemasse mischen. Die Masse fest in Frischhaltefolie zu einem Laib formen und im Kühlschrank abkühlen lassen. Für die Pilz-Duxelles Öl erhitzen und Zwiebel sowie Pilze etwa 5 Minuten anbraten. Knoblauch zufügen, kurz mitbraten, dann Thymian und Rotwein zugeben und ca. 10 Minuten köcheln, bis der Wein verdampft ist.
Pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen. Zum Formen den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen. Blätterteig auf ein Blech mit Backpapier legen und die Hälfte der Duxelles mittig darauf verteilen. Den gekühlten Füllungslaib daraufsetzen, mit der restlichen Duxelles bestreichen und den Blätterteig an den Seiten in 2 cm breite Streifen schneiden.
Mit Kurkuma-Milch bestreichen und die Streifen über die Füllung legen, leicht andrücken. Nach Belieben Teigreste ausstechen und auflegen, erneut bestreichen. Den Wellington 25–30 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Heiß servieren, ideal mit veganer Bratensoße, Champignonsoße oder klassischen Beilagen wie Kartoffelklößen, Püree, Rosenkohl oder Rotkohl.
Tipp: Der Laib lässt sich perfekt am Vortag vorbereiten – gut durchgekühlt bleibt er beim Einwickeln stabil und ergibt einen besonders gleichmäßigen Wellington.
pro Portion:
Hinweis: Die Werte sind Durchschnittswerte, berechnet anhand üblicher Nährwerttabellen.